Hi Leute!
Ich heiße Marius, bin 20 Jahre alt und mache seit Juli ein duales Studium in BWL bei ThyssenKrupp Rasselstein.
Im Rahmen des Gesundheitstages am 20.09.2013 fand neben den etlichen Angeboten zum Thema Gesundheit, Beruf und Familie von denen euch Annalena noch erzählen wird, auch ein Menschenkickerturnier statt. Dort hatte jeder Rasselsteiner die Möglichkeit sein Können am Ball zu beweisen.
Hier eine kurze Erklärung für die die sich unter einem Menschenkicker noch gar nichts vorstellen können:
Wie der Name schon verraten lässt, ist das Spiel an einen normalen Tischkicker angelehnt. Die Banden außen herum sind nur nicht aus massivem Holz, sondern aus Kunststoff – wie eine Hüpfburg – um die Verletzungsgefahr möglichst gering zu halten. Gespielt wird mit 4 Feldspielern und einem Torwart, wobei jeder Spieler mindestens eine Hand an den beweglichen Griffen, die an jeder Stange befestigt sind, haben muss. Der Torwart darf seine “freie Hand” zum Abwehren des Balles benutzen. Da der Ball auch mal schnell ins Gesicht des Gegners oder dem eigenen geht, wird mit einem Softball gespielt. Falls dieser das Spielfeld verlassen hat, setzt der Schiedsrichter das Spiel mit einem Einwurf in der Mitte fort.
Die Herausforderung sich im Menschenkicker zu messen, wurde rege angenommen und schon nach kurzer Zeit meldeten sich 12 Teams an. Darunter natürlich auch ein Team der Azubis 😉
Unser Team wurde in Gruppe 1, zusammen mit „den Bolzplatzferkeln“ von den Liegenschaften und „den Schlossern“ gelost. Nach kurzem Aufwärmen hatten wir dann auch schon unser erstes Spiel gegen die „Bolzplatzferkel“. Wir brauchten ein wenig Zeit um richtig ins Spiel zu kommen, aber als Felix, unser Torwart zum zweiten Mal hinter sich greifen musste, kamen wir ins Rollen. Maren und Romina fingen an die Mitte zu beherrschen und bei jedem Einwurf den Ball dem gegnerischen Tor näher zu bringen. Michael und ich versuchten die Pässe unserer Mitspielerinnen zu kontrollieren und den Ball im Tor unter zu bringen. Es dauerte nicht lange und wir gingen in Führung! Angefeuert von den andern Azubis konnten wir das Spiel mit 9 zu 5 für uns entscheiden.
Gar nicht mehr weit schien uns der Weg ins Halbfinale, jedoch hatten „die Schlosser“ da noch etwas einzuwenden. In unserem zweiten Spiel wollten wir unsere Defensive stärken und die Chancen vor dem Tor besser verwerten. Das gelang uns auch zunächst sehr gut, aber “die Schlosser”, die direkt von ihrem Arbeitsplatz in voller Montur antraten, wussten ihre Sicherheitsschuhe geschickt einzusetzen und waren uns deshalb in Zweikämpfen überlegen. Wir mussten uns leider 4 zu 6 geschlagen geben und verpassten damit den Einzug ins Halbfinale
Doch bis ins Finale schafften es “dieSchlosser” leider auch nicht. Im Finale hieß es dann die „Erbsenzähler“ gegen das Team aus dem Versand. Nach spannenden 9 Minuten stand der Gewinner des Rasselsteiner Menschenkickercups fest: Die Jungs vom Versand setzten sich mit 4 zu 2 durch und waren die glücklichen Gewinner.
Zwischen den Spielen hatten nicht nur die Teilnehmer sondern auch die Zuschauer die Möglichkeit sich mit leckeren Cocktails (natürlich ohne Alkohol :P) zu erfrischen.
Besonders toll finde ich es, dass sich die Frauen aus der Ausbildung getraut haben in den Wettkampf gegen die sehr männerlastigen Teams einzusteigen. Auch erwähnenswert ist das Team von der Beize, dass sogar mit einheitlichen Trikots unter dem Namen „die schmalen Rippchen“ angetreten ist.
Insgesamt brachte das Menschenkickerturnier sehr viel Spaß und dazu noch eine gesunde, körperliche Bewegung!!
Euer Marius
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