Wir, das sind Sebastian, Lukas und Christian. Wir sind Auszubildende bei ThyssenKrupp Rasselstein und befinden uns zurzeit in der Abschlussprüfung zum Mechatroniker. Diese beinhaltet, neben einem Theorieteil, unseren betrieblichen Auftrag, über den wir euch heute in diesem Gastbeitrag berichten möchten.
Endspurt ;-)
Der betriebliche Auftrag erstreckt sich insgesamt über ein halbes Jahr und hat für uns im Sommer diesen Jahres begonnen, als wir in unsere Abschlussabteilung versetzt wurden. Dort hat man uns zunächst das Thema des Auftrages genannt. Im Anschluss daran haben wir einen Prüfungsantrag verfasst, welcher eine ausführliche Beschreibung des Projektes und eine Zeitplanung beinhaltete. Danach wurde auf die Genehmigung des Prüfungsausschusses gewartet, bevor wir mit der Umsetzung unseres Projektes beginnen konnten.
Dazu erstellten wir eine technische Dokumentation, die vor allem aus den betriebsüblichen Unterlagen, wie technische Zeichnungen und elektrischen Schaltplänen, bestand.
Nachdem die planerischen Arbeiten abgeschlossen waren, konnten wir mit den praktischen Arbeiten am Projekt beginnen. Dies verlangte uns einen Großteil unserer in der Ausbildung erworbenen Fähigkeiten ab. Bei Problemen oder Schwierigkeiten hatten wir immer Unterstützung von unserem betrieblichen Betreuer oder einem unserer Ausbilder, die wir in Anspruch nehmen konnten.
Sämtliche Arbeiten an unserem Projekt wurden von uns in der Dokumentation zum betrieblichen Auftrag, die später auch benotet wird und ungefähr 25 % der Abschlussnote ausmacht, beschrieben.
Für uns ist der betriebliche Auftrag ein gutes Mittel, um die fachgerechte Herangehensweise an ein sehr praxisnahes Projekt unter Beweis stellen zu können.
Bis dahin und viel Erfolg, wenn es bei euch mal soweit ist!
Sebastian, Lukas und Christian