Jetzt ist es schon vorbei, das erste Semester
an der Hochschule in Koblenz – doch nochmal zum Anfang…
Erstes Semester an der Hochschule Koblenz
…das Leben als Student startete für Christina, Linda und mich mit dem sogenannten Kick-Off Camp und der Mathe-Vorkurswoche. Im Kick-Off Camp wurden wir herzlich begrüßt und bekamen so einige Informationen über den Ablauf unseres Studiums, die Organisation an der Hochschule und das Gelände vor Ort. Neben dem offiziellen Teil ergab sich natürlich auch die Gelegenheit bei kleinen Gruppenspielen oder Teamaufgaben die anderen Studenten kennenzulernen. Weiter ging es mit einer ganzen Woche voller Matrizen, Ableitungen und Lagrange-Verfahren. In dieser Woche fingen schon einzelne Kommilitonen an zu zweifeln, ob der Studiengang „Business Administration“ die richtige Entscheidung war :D. Aber keine Angst, wenn man keine absolute Mathe-Phobie hat, ist alles machbar 😉
Und schon ging es los mit den Vorlesungen.
Zu den Pflichtmodulen im ersten Semester zählen BWL, VWL, Mathe und Statistik. Die Module Englisch und Kosten- und Leistungsrechnung mussten wir im Gegensatz zu den Vollzeitstudenten nicht belegen, da wir diese bereits an der Berufsschule abgeschlossen hatten. Damit uns „Dualen“ nicht langweilig werden konnte und wir im vollgepackten dritten Semester etwas mehr Luft haben, konnten wir das Modul „Controlling“ vorziehen und uns schon im ersten Semester für die Klausur anmelden. Somit hatten wir einen ausgewogenen Stundenplan.
Während des Semesters verbrachten wir den Donnerstag als Praxistag im Unternehmen. Da wir mit nur einem Tag in der Woche nicht fest in eine Abteilung gesteckt werden konnten, bekamen wir die Möglichkeit, jede Woche in eine andere Abteilung beim Rasselstein zu schauen. Die Abteilungen hätten wir womöglich wegen der begrenzten Zeit in unserer Ausbildung nicht kennengelernt. Deshalb waren diese Tage super interessant für uns und schon während des ersten Semesters konnten wir viele Verbindungen zwischen Theorie von der Hochschule und der Praxis im Unternehmen erkennen. Herzlichen Dank an die Abteilungen, dass die einzelnen Mitarbeiter sich Zeit genommen haben um uns einen Einblick in ihre Tätigkeiten zu geben!
So schnell wie das Semester begann, so schnell ging es auch schon in die Klausurphase.
Nachdem alle Skripte abgeschlossen und gütiger Weise von den Professoren eingegrenzt wurden, konnten wir so richtig mit dem Lernen loslegen. Hatte man nicht alle Vorlesungen mit dem Kopf auf dem Tisch verbracht, fiel das Lernen einigermaßen leicht und man ging gut vorbereitet in die Klausur. Die Klausurprozedur ist in etwa so offiziell wie eine Abiturprüfung, aber man darf sich nicht verrückt machen lassen. Pünktlich zum Viertelfinale konnten wir auch zusammen mit unseren Kommilitonen das Ende der Klausurphase feiern :). Nun heißt es auf die Ergebnisse warten!
Während der vorlesungsfreien Zeit bin ich in meiner letzten Hauptabteilung, dem Vertrieb eingesetzt. Was ich im Ordermanagement so erlebe, hat euch Vanessa bereits in ihrem Artikel „Der Kunde ist König! – Ordermanagement“ berichtet.
Ich wünsche euch noch einen schönen Sommer!
Bis bald,
Marius