Meine Reise nach Moskau
Hallo liebe Leser,
ich bin Alex und ich habe im August 2012 die Ausbildung zum Industriekaufmann im Rahmen des Mittelrhein-Modells bei ThyssenKrupp Rasselstein begonnen. Seit Abschluss der Ausbildung und mit Beginn des Volontariats im September letzten Jahres bin ich im Ordermanagement im Vertrieb eingesetzt. Aufgrund meiner russischen Sprachkenntnisse betreue ich vermehrt Kunden aus dem osteuropäischen Bereich. Um diese für meine Tätigkeit gezielt zu verbessern, erhalte ich neben der Arbeit ein individuelles Sprachtraining – so bin ich für die Zukunft bestens gerüstet!
ThyssenKrupp Rasselstein nimmt jährlich mit einem Messeauftritt an der „UPAKOVKA“ in Moskau teil. Die UPAKOVKA ist eine internationale Fachausstellung für Verpackungsmaschinen, Packmittelherstellungsmaschinen und Packmittel und damit für ThyssenKrupp Rasselstein als Weißblechhersteller sehr interessant.
In diesem Jahr durfte ich Teil des elfköpfigen Messeteams von ThyssenKrupp Rasselstein auf der UPAKOVKA sein – die optimale Gelegenheit, unsere Kunden in Osteuropa persönlich kennenzulernen und meine erworbenen Sprachkenntnisse in der Praxis anzuwenden. Insofern habe ich mich bereits im Vorfeld sehr auf die fünftägige Reise nach Moskau gefreut.
Nach dreistündigem Flug von Frankfurt nach Moskau zum Flughafen Vnukovo konnten wir uns bereits bei Ankunft von der guten Zusammenarbeit im Konzern überzeugen. Unsere Kollegen der ThyssenKrupp AG in Moskau haben den Transfer vom Flughafen bis zum Hotel für uns organisiert.
Untergebracht wurden wir im Hotel „Crowne Plaza“ in Moskau am World Trade Center und damit nur einen kleinen Fußweg entfernt vom Expocentre, in dem die Messe stattgefunden hat.
Ihr fragt euch sicher, wie ein typischer Messetag abläuft. Die Messe war für Besucher von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Der Messeauftritt wurde im Vorfeld geplant und es wurden mit einigen Kunden Termine im voraus vereinbart. Insofern hatten wir einen groben Tagesablauf – wussten jedoch nie, was der Tag mit sich bringt! Der grün-weiß gestaltete Messestand, der Unternehmensfilm und die bereitgestellten Informationsmaterialien lockten viele private und geschäftliche Interessenten. Daher war auf unserem Messestand stets viel los. Darüber hinaus konnten wir uns in einer ruhigen Minute auch von den Messeauftritten anderer Unternehmen überzeugen lassen.
Für die Kundentermine ist der Messestand mit zwei separaten Besprechungszimmern ausgestattet und bietet, wie auf dem Bild zu sehen, Sitzgelegenheiten für Gespräche mit den Geschäftspartnern und Interessenten. In einem Kundentermin wird im Prinzip die weitere Zusammenarbeit für die kommenden Quartale besprochen. So geht es beispielsweise um geplante Verkaufsmengen und Preise.
Besonders aufregend war es für mich in einigen Gesprächen meine Sprachkenntnisse anzuwenden und Inhalte zu übersetzen. Diese erste Erfahrung wird mir nicht nur in meiner Zukunft helfen – es hat mir auch viel Spaß gemacht!
Der Aufenthalt in Moskau hilft mir auch heute noch bei der täglichen Zusammenarbeit mit den Kunden, da ich nun meine wichtigsten Ansprechpartner persönlich kenne und meine Sprachkenntnisse gezielt verbessern kann – für hoffentlich weitere solcher Erfahrungen!
Viele Grüße Alex