ich hatte die Chance, mich mit dem Vorsitzendem der Jugend- und Auszubildendenvertretung Ilhan Aydin zusammenzusetzen und er hat viele meiner Fragen, die ihr euch sicher auch gestellt habt beantwortet. 🙂
Lennart ist 31 Jahre alt und war früher selbst Azubi Blogger. Nachdem er sein Abi gemacht hat studierte er 8 Semester Physik in Bonn, bis ihm auffiel, dass das doch nicht das Richtige für ihn ist. Über die Arbeitsagentur kam er zu dem Beruf „Werkstoffprüfer“ beim Rasselstein. Er zog nach Andernach. Im Sommer 2017 hat Lennart seine Ausbildung zum Werkstoffprüfer erfolgreich beendet und arbeitet seitdem in der Werkstofftechnik und kümmert sich um die anderen Azubis.
heute stelle ich Euch eine besondere Person beim Rasselstein vor. Anfang Januar übernahm Herr Micken die Position des Vorstandes für Personal und Soziales von Herrn Laakmann. Den neuen Chef mussten auch wir natürlich genauer unter die Lupe nehmen und stellten ihm die eine oder andere Frage, um ihn besser kennenzulernen.
diesmal möchte ich euch von meinem Interview mit Paul (21) und Niklas (21) erzählen. Beide absolvieren bei thyssenkrupp Rasselstein eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Sie haben die Möglichkeit bekommen, am dreiwöchigen „Professional Development Program“ am European College of Business and Management (ECBM) in London teilzunehmen.
Wie seid ihr auf den Kurs aufmerksam geworden?
Die IHK Koblenz hat Unternehmen aus dem Kreis kontaktiert und sie über den Kurs informiert. Daraufhin fragte unsere Ausbilderin alle kaufmännischen Azubis nach ihrem Interesse. Zu Beginn durfte leider nur ein Rasselsteiner Azubi an dem Programm teilnehmen, allerdings gab es dafür zwei Bewerber. Deswegen hat unser Unternehmen sowohl Paul als auch mir es ermöglicht, an diesem Aufenthalt teilzunehmen – Daher nochmal ein dickes DANKESCHÖN! 🙂
Was hat euch an diesem Kurs gereizt?
Niklas: Das „Professional Development Program“ führt bei Bestehen zum, von der IHK anerkannten, Kaufmann/-frau International Certificate (KIC). Dieses ist vor allem für die Zukunft von Vorteil. Neben dem Zertifikat hat mich aber auch die Stadt gereizt und die Erfahrung, die man in dieser Zeit machen kann. Zudem habe ich gehofft, meine Sprachkenntnisse zu erweitern und zu verbessern.
Paul: Mich hat ebenfalls das Zertifikat dazu bewegt, am „Professional Development Program“ teilzunehmen. Zudem wollte ich Einblicke in die Kultur und das Leben in London erhalten.
Wann hat man schon einmal die Chance mit drei der ersten Auszubildenden aus seinem Unternehmen ein Interview zu führen?
Anfänglich war ich etwas nervös, muss ich zugeben. Es gibt so viele Dinge die ich in meinem Alter noch nicht erlebt habe oder nie erleben werde. Deswegen finde ich es umso wichtiger gerade durch solche Gespräche Erfahrungen und Wissen älterer und erfahrender Mitmenschen aufzunehmen.