Wer glaubt, als Feuerwehrmann/-frau müsse man nur Feuer bekämpfen können, der hat sich geirrt.
Bereits zum dritten Mal geben uns die angehenden Feuerwehrmänner unserer Werkfeuerwehr einen Einblick in ihre Ausbildung und zeigen so, wie vielfältig ihre Arbeit ist.
So absolvierten sie im vergangenen Jahr erfolgreich die Ausbildung zum Rettungssanitäter. Wie der Feuerwehrmann (und jetzt auch Rettungssanitäter) Henry diese Zeit erlebt hat, berichtet er am besten selbst:
Rauch, Hitze, Flammen und Menschenretten … genau das, was wir uns als Nicht-Feuerwehrleute unter dem Beruf Feuerwehrmann/frau vorstellen.
In Ihrem letzten Artikel über die Ausbildung zum Berufsfeuerwehrmann am Rasselstein haben die beiden angehenden Werkfeuerwehrmänner Aaron und Henry die Aufgaben der Werkfeuerwehr, wie den vorbeugenden Brandschutz und die Brandbekämpfung erklärt. Wie in jeder anderen Ausbildung, gehört auch hier ein großer Anteil theoretischen Wissens dazu. So besuchen die beiden gemeinsam mit ihren Kollegen regelmäßig Lehrgänge zu Fachthemen und dürfen sich, genauso wie alle anderen Schüler auch, mit den Fächern Mathe, Physik und Chemie und sogar Gesetzeslehre auseinandersetzen.
Ende letzten Jahres haben alle Mitarbeiter des Rasselsteins die Möglichkeit bekommen, Ersthelfer bei Bränden zu werden. Diese Chance habe auch ich wahrgenommen.
Tatüü-Tataaa die Feuerwehr ist da…. Na, hast du als Kind auch davon geträumt, einmal in einem großen, roten Auto mit Blaulicht und Sirene über die Straßen zum nächsten Einsatzort zu rasen?
Aaron und Henry hätten sicher nicht damit gerechnet, dass dieser Kindheitstraum einmal wahr wird, als sie Ihre Ausbildung bei Rasselstein anfingen. Aber Moment – Von wem rede ich da überhaupt? Vielleicht sollte ich euch die beiden erst mal vorstellen:
In meinem ersten Blogbeitrag geht es gleich so richtig heiß zur Sache… Während meiner Zeit im Betriebsrestaurant konnte ich nämlich live bei einer Mitarbeiter-Feuerwehr-Übung mit unserer Werkfeuerwehr dabei sein, und habe mich sogar mal selbst am Feuerlöscher probiert!
Wie ihr sicher wisst, wird hier bei thyssenkrupp Rasselstein die Arbeitssicherheit (zum Glück) sehr groß geschrieben. Wir Mitarbeiter werden immer wieder zu arbeitssicherheitsrelevanten Themen geschult und auf Risiken und Gefahren in unseren Arbeitsbereichen vorbereitet.
Die Übung am Mittwoch war für die Kollegen aus unserer Küche gedacht. Es ging darum, wie man im Falle eines Fett-Brandes richtig reagiert, und was man auf jeden Fall vermeiden sollte.
„Alt gegen Neu“, so würde ich es mal kurz beschreiben! Die „Alte Feuerwache“ platzte aus allen Nähten und hat mit den Jahren so langsam ausgedient. Unterschiedliche Standorte der Werksfeuerwehr müssen zusammengelegt werden, damit im Brandfall schnell reagiert werden kann! Deshalb gab es nur eine Lösung: den Neubau einer Feuerwache.