Lennart ist 31 Jahre alt und war früher selbst Azubi Blogger. Nachdem er sein Abi gemacht hat studierte er 8 Semester Physik in Bonn, bis ihm auffiel, dass das doch nicht das Richtige für ihn ist. Über die Arbeitsagentur kam er zu dem Beruf „Werkstoffprüfer“ beim Rasselstein. Er zog nach Andernach. Im Sommer 2017 hat Lennart seine Ausbildung zum Werkstoffprüfer erfolgreich beendet und arbeitet seitdem in der Werkstofftechnik und kümmert sich um die anderen Azubis.
Die meisten von euch wissen wahrscheinlich nicht, was ein Werkstoffprüfer den ganzen Tag so macht. Deshalb möchte ich euch hier in den nächsten Artikeln den Alltag eines Werkstoffprüfers etwas näher bringen.
Als Werkstoffprüfer prüft man, wie der Name schon sagt, Werkstoffe. Man untersucht also Material, auf seine mechanischen und technologischen Eigenschaften. In der Ausbildung bei thyssenkrupp Rasselstein handelt es sich bei dem zu prüfenden Material um Weißblech, wobei Weißblech nicht gleich Weißblech ist.
In diesem Artikel erzählen wir euch von unserer Exkursion, die wir mit unserer Berufsschulklasse unternommen haben.
Als uns unserer Berufsschullehrer zu Beginn des Schuljahres mitteilte, dass wir dieses Jahr eine Exkursion machen, war die Vorfreude bereits riesig. Vom 8.10.-11.10. waren Werksbesichtigungen bei Airbus, Volkswagen und thyssenkrupp angesagt. Dann war auch schon der 8.10. und um 5 Uhr morgens hieß es Abfahrt. Der Erste planmäßige Halt war Hamburg, wo wir die Flugzeugproduktion bei Airbus besichtigen durften, aber zuerst machten wir noch einen kurzen Zwischenstopp in Bremen, da wir gut in der Zeit lagen. Hier konnten wir uns die Beine vertreten und für unser leibliches Wohl sorgen.