Hallo zusammen,
in diesem Artikel geht es um das Azubi Leben und Tipps und Tricks für die Kommunikation bei der thyssenkrupp Rasselstein GmbH.
Ich persönlich mache meine Ausbildung hier zur Industriekauffrau und befinde mich im zweiten Lehrjahr. Daher kann ich schon sagen, dass sich eine Ausbildung bei uns sehr abwechslungsreich gestaltet. In meinem Beruf beispielsweise durchläuft man viele verschiedene Abteilungen um möglichst viele Erfahrungen und Eindrücke für das spätere Berufsleben zu sammeln. Auch unsere anderen Ausbildungsberufe sind sehr gut aufgestellt. Ob es dabei um die Arbeitsatmosphäre, die Tätigkeiten oder den Spaßfaktor geht, bei uns verläuft alles sehr ausgeglichen.
Im Ausbildungsleben kommt es vor allem darauf an, das Tagesgeschäft zu verstehen und richtig zu handeln. Aber auch die soziale Komponente ist nicht zu verachten und wird von vielen Ausbildungsleitern sehr geschätzt. Da kommt Smalltalk ins Spiel. Denn das unverbindliche, persönliche Gespräch zwischen Kollegen und Arbeitgebern zeichnet sich durch bestimmte Smalltalk-Regeln aus, die sich stark vom Geplauder mit Freunden und Bekannten unterscheiden. Aber mit ein paar Kommunikationsregeln im Hinterkopf flutscht der Smalltalk wie das Ei in der Pfanne.
Geeignete Gesprächsthemen
Stell dir vor, du stehst neben deinen Kollegen in der Küche oder auf dem Parkplatz und es herrscht ein beklemmendes Schweigen. Dann beginne mit etwas Belanglosem. Bei uns brauchst du da keine Angst haben, weil hier geht jeder offen und freundlich auf seine Mitmenschen zu. Wenn du nicht weißt worüber du reden sollst, ist zum Beispiel das Wetter ein super Einstieg um ins Gespräch zu kommen. Es ist unverfänglich und jeder kann etwas dazu sagen. Du musst ja nicht gerade den Satz „Schönes Wetter heute.“ wählen. Aber vielleicht „Hat es bei euch gestern auch so gestürmt?“ oder „Habt ihr gestern viel von dem Hagel mitbekommen? Ich hoffe bei euch ist nichts kaputtgegangen.“. Perfekte Themen sind also belanglos, augenscheinlich und beschreiben die Situation, in der wir uns befinden.
Lachen steckt an
Ein Lächeln ist ansteckend und bricht das Eis. Der perfekte Gesprächseinstieg läuft also über die gehobenen Mundwinkel. Nichts ist unangenehmer als ein griesgrämig, verbittert wirkender Mensch. Ein strahlendes Lächeln dagegen kann die Stimmung im ganzen Raum beeinflussen und sich einprägen. Das wirkt sympathisch.
Das Frage-Antwort-Spiel
Wenn du deinem Gesprächspartner nun ein paar Worte entlocken konntest, gilt es dran zu bleiben. Versuche einfach an dem bisherigen Thema anzuknüpfen. Das funktioniert am besten, wenn du aufmerksam zuhörst und weiterführende Fragen stellst. Die Fragen sollten offen, also nicht mit “ja” oder “nein” zu beantworten sein. Gutes Zuhören wird also hochgeschätzt. Und wie erkennt man gute Zuhörer? Sie stellen schlüssige Fragen zum Gesagten!
Gemeinsamkeiten ausloten
Vielleicht hast du schon bemerkt, dass du und dein Kollege oder Chef beide mit dem Mountainbike zur Arbeit kommt. Solche und andere Gemeinsamkeiten eignen sich prima für ein verbindendes Gespräch. Und so hat man auch wenn man sich das nächste Mal sieht direkt wieder einen Ansatz zum Plaudern.
Es gibt aber auch ein paar “No-Go-Themen” am Arbeitsplatz. In der Freizeit können diese spannend sein, am Arbeitsplatz ist es eher unangebracht. Solche Themen sind: Finanzielle Situation, Religion, Politik und persönliche Probleme. Aber auch Tratsch und Gerüchte, die häufig zu Smalltalk-Themen gezählt werden, sind unpassend.
Abschließend kann ich nur sagen, dass ein kurzes Gespräch unter Kollegen eine angenehme Abwechslung zum Arbeitsalltag ist. Also hab keine Scheu und gehe einfach offen auf deine Mitmenschen zu.
Bis Bald Marina
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